Wann sollte man Hundefell trimmen?

Am besten, du gewöhnst deinen Hund schon im Welpen-alter das Trimmen an. Damit kann schon ab dem 5. oder 6. Monat begonnen werden.

Beim Trimmen (auch unter „rolling coat“) wird abgestorbenes Hundefell samt den Haarwurzeln händisch (also ohne jeglicher Maschne) ausgezupft. Hier wachsen die Haare nur eine bestimmte Länge, sterben dann ab, fallen aber nicht aus. So bleibt das abgestorbene Haar in der Haut zurück. Die Haut bekommt nicht mehr genügend Luft, was wiederum zu Juckreiz, Entzündungen, Pilzen und Exkzemen führen kann.

Wir arbeiten mit verschiedenen Trimmmessern, grobzahnige für die Unterwolle und feinzahnige für das Deckhaar. Dabei wird das Fell während des Trimmvorgangs zwischen Trimmmessser und Daumen festgehalten und anschließend in Haarwuchsrichtung mit einem kurzen Ruck ausgezupft. So wird abgestorbenes Hundefell samt den Haarwurzeln entfernt. Dies ist für den Hund keine Tortur, sondern vorteilhaft, da etwaiger Juckreiz gelindert werden kann. Das neue Deckhaar kann wieder durchdringen.

Welche Hunderassen sollten getrimmt werden?

Wichtig ist auch, darauf zu achten, dass nach dem Rassestandard getrimmt wird. Nur so kann die Fellfarbe der Rasse erhalten bleiben. Dies gilt vor allem für rau- und stockhaarige Hunderassen. Dies geschieht mit einem speziellen Trimmmesser und ist für den Hund keine Tortur, sondern vorteilhaft, da etwaiger Juckreiz gelindert werden kann.

  • Airdale Terrier
  • Belgischer Griffon
  • Border Terrier
  • Brüsseler Griffon
  • Cairn Terrier
  • Fox-Terrier
  • Jack Russel Terrier
  • Kromfohrländer Rauhaar
  • Lakeland Terrier
  • Mischlingshunde (alle harthaarigen)
  • Norfork Terrier
  • Norwich Terrier
  • Parson Russel Terrier
  • Rauhaardackel